Baum auf Stromleitung. Der recht große Seitenarm einer Eiche lag quer über die Stromleitung. Da dieser für uns unerreichbar war, wurde die Drehleiter der FF-Winsen/Luhe nachalarmiert. Der Baum wurde stückweise zerkleinert und von der Stromleitung geräumt. Durch diesen Vorfall war das Turniergelände in Luhmühlen einige Stunden ohne Strom. Der abgebrochene Ast eines Baumes führte am späten Sonnabendnachmittag zu einem stundenlangen Stromausfall auf dem Luhmühlener Turnierplatz auf dem zur Zeit ein 4-Sterne-Turnier der Vielseitigkeitsreiter stattfindet.Gegen 17 Uhr erloschen in Luhmühlen und dem außerhalb gelegenen Turniergelände alle Lichter. Während der Stromversorger durch Umschaltungen den Ort Luhmühlen bald wieder mit Strom versorgen konnte, blieb der Turnierplatz mit all seinen Verkaufsständen und Festzelten dunkel. Nachdem durch Testschaltungen der Schadensort eingegrenzt werden konnte, fanden Reparaturtrupps nach aufwändiger Suche in einem Waldgebiet etwa 2 Kilometer vom Veranstaltungsgelände entfernt den abgebrochenen etwa zehn Meter langen Ast eines Baumes in einer 20-KVA-Leitung vor. Um 18.50 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Salzhausen zur Hilfeleistung alarmiert und rückte mit zwei Fahrzeugen in den Wald aus. Schon nach kurzer Erkundung stellte Ortsbrandmeister Stephan Boenert fest, dass mit eigenen Mitteln keine Hilfeleistung möglich sein würde und forderte die Drehleiter der Feuerwehr Winsen nach.Mit einer Kettensäge wurde der Ast dann Stück für Stück zerlegt und konnte schließlich aus der Freileitung entfernt werden. Voraussichtlich gegen 21:30 Uhr sollte nach Auskunft des Stromversorgers die Stromversorgung auf dem Turnierplatz wieder hergestellt sein (nähere Infos über den tatsächlichen Zeitpunkt liegen der Feuerwehr nicht vor!) Glück im Unglück war die zum Zeitpunkt des Vorfalls herrschende Witterung. Der abgebrochene Ast wies durch den entstandenen Kurzschluss starke Brandspuren auf. Bei trockener Witterung wäre ein Waldbrand vermutlich unausweichlich gewesen.